ANKOMMEN
AUFSTELLEN
01
Klären,
02
Anliegen skizzieren
03
Stellvertreter auswählen und im Raum aufstellen
04
Ist-Bild wirken lassen
05
verschiedene Iterationen
06
Lösungsbild
07
Kurze Pause
Systemische
Aufstellung in 7 Schritten
Zunächst wird gefragt wer starten möchte. Die Person setzt sich neben mich auf den Stuhl und schildert kurz ihr Anliegen. Und wenn klar ist, worum es geht, wählt die aufstellende Person Stellvertreter aus und fragt diese, ob sie helfen möchten. Wenn ja, dann werden die Stellvertreter nach und nach intuitiv auf einer freien Fläche/im Raum aufgestellt.
Wenn die ersten Personen stehen, lassen wir das Bild einige Momente wirken und die aufgestellten Personen sich in ihren Positionen einfühlen.
Dieses Ist-Bild zeigt bereits häufig wo das eigentliche und nicht das angenommene Problem liegt. Alleine diese Erkenntnis macht eine Aufstellung wertvoll.
Mittels Fragen, Sätzen und Bewegungsimpulsen der Stellvertreter wird versucht, sich Schritt für Schritt einem Lösungsbild zu nähern.
Dafür verändern die Stellvertreter immer wieder ihre Position. Wenn sich alle an ihrem Ort wohl fühlen und es für sie „alles ok“ ist, dann ist das Lösungsbild erreicht. Der Coachee hat die Möglichkeit sich in das Lösungsbild zu stellen und die Lösung zu spüren und zu sehen.
Dieses Schlussbild kann gut in Gedanken „mitgenommen“ werden und eine Möglichkeit sein, um Maßnahmen im normalen Leben abzuleiten.
Dann ist die Aufstellung zu Ende und der Coachee bedankt sich bei allen Stellvertretern und entlässt sie aus ihrer Stellvertreterrolle.
Nachdem allen Stellvertreter gedankt wurde, beginnt die kurze Reflexion der letzten Aufstellung. Bevor sich alle wieder für die Nachbesprechung hinsetzen, kann kurz auf Toilette gegangen werden und etwas getrunken werden.
In der Nachbesprechung besteht die Möglichkeit kurz über die Aufstellung zu sprechen und ob Fragen aufgetaucht sind. Danach gibt es eine kurze Pause und die nächste Aufstellung.